Kalvarienbergkirche
1881 bis 1886 Bau der Kirche. Die Inneneinrichtung war bis 1890 fertiggestell. Um die Kirche nicht unbeaufsichtigt zu lassen, baute man daneben eine Klause, die von 1898 bis 1920 von einem Einsiedler bewohnt war. 1920 brannte die Einsiedelei ab und wurde dann später in seiner jetztigen Form erreichtet. Die Kirche selbst ist ein neugotischer Backsteinbau, wie sie dem damaligen Zeitgeschmack entsprach.
Im Inneren fallen sofort die drei neugotischen Altäre auf. Der Hochaltar ist ein Kreuzaltar, in dessen MIttelpunkt ein Kreuz eingefügt ist. Neben dem Altarkreuz stehen die Statue der Hl.Maria und des Hl.Johannes. Die fünft gotisierenden Glasfenster vermitteln zudem den Eindruck als ob sie mit ihren Motiven gleichsam den Altar umrahmen. An den beiden Seitenwänden der Apsis sind die Statuen der Mater dolorosa und des leidenen Christus angebracht, um noch zusätzlich auf das Geschehen von Golgotha hinzuweisen. Um dem Ganzen eine einheitliche neugotische Gestaltung zu geben wurde auch das Maßwerk der Stühle, sowie die Verzierung der Holztüre neugotisch gestaltet.
bei Tageslicht geöffnet
kein Eintritt
Sehr versteckt liegt diese Kirche an der Katzberger Straße Richtung Katzberg.
Quelle:
Landratsamt Cham
Organisation:
Landratsamt Cham
Zuletzt geändert am 18.12.2024
ID: p_2209