Cordonhaus

Historische Stätten Museen/Sammlungen
Seit über 30 Jahren zeigt die Städt. Galerie Cordonhaus Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst.

Mit der Renovierung des Cordonhauses im Jahre 1982, dem ehemaligen Zehentstadel der Reichenbacher Propstei, zur Zeit der französischen Revolutionskriege Soldatenunterkunft (französisch „Cordon“ = Postenkette), hat sich die Stadt Cham Räume geschaffen, die für Ausstellungen ebenso wie für kammermusikalische, literarische und Kleinkunst-Veranstaltungen ideale Bedingungen bieten.

Beim Betreten des Innenhofs fallen der angebaute Laubengang mit seinen Rundsäulen und die angrenzende Stadtmauer auf. Ursprünglich diente das Gebäude als Propstei des Kloster Reichenbach, aber in seiner langen Geschichte erfüllte das Haus verschiedenste Zwecke. Im 18. Jahrhundert hatten berittene Truppen hier ihren Stützpunkt. In dieser Zeit entstand der Name Cordonhaus. Er leitet sich aus dem Französischen ab und bezeichnet eine Kette militärischer Posten, die zur Sicherung der Landesgrenze eingesetzt wurden. Während das Gebäude in den 1970er Jahren akut gefährdet war, erhielt es nach einer umfassenden Renovierung 1981 eine neue Nutzung. Heute beherbergt es die Tourist-Information und die Städtische Galerie.

Öffnungszeiten

Mittwoch – Sonntag sowie an Feiertagen: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr
zusätzlich nach Vereinbarung

Englisch
Preisinformationen

-

Anreise

per Auto

Quelle:

destination.one

Organisation:

Landratsamt Cham

Zuletzt geändert am 18.12.2024

ID: p_100006617



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